Weihnachtscamp 2011

Am Wochenende um den zweiten Advent haben die Jugendwasserballer des TSV Nema Netzschkau traditionell ihr Weihnachtscamp in der Jugendherberge „Am Schäferstein“ in Limbach durchgeführt. War man letztes Jahr von den Schneemassen noch umzingelt worden, musste man diesmal auf den weißen Zauber von oben verzichten. Dennoch wartete auf die Kinder zwischen 6 und 14 Jahren ein tolles Programm, welches Organisatorin Cornelia Glaß in mühevoller Arbeit zusammengestellt hatte.
Los gings am Freitagvormittag. Nachdem die jungen Wasserratten ihre Zimmer bezogen hatten ging es ans Basteln kleinerer Geschenke. Damit wollten sich die Jungs und Mädels für die Unterstützung, Geduld und natürlich zeitlichen Aufwand bei ihren Eltern über das ganze Jahr bedanken. Den Nachmittag verbrachte man dann bei Sport und Spiel in der kleinen Turnhalle der Herberge ehe dann der Abend zum Kartenspielen und anderen Aktivitäten genutzt wurde.
Nach einem stärkenden Frühstück am Samstagmorgen wurde der Kreislauf mit Tischtennis, Völkerball und Tischkicker auf Touren gebracht. Nachmittags besuchte man die Netzschkauer Schlossweihnacht, wo neben einer Fahrt auf dem Kettenkarussell auch der Kinderpunsch am vereinseignen Glühweinstand auf die Probe gestellt wurde. Auch die selbstgebackenen Kekse von Gabi Walther erfreuten sich einer großen Beliebtheit. Zurück in der Herberge wurde schnell der Speisesaal für die Weihnachtsfeier hergerichtet zu der Eltern und Geschwister eingeladen waren. Neben der Verteilung der Dankeschön-Geschenke an die Eltern nutzten die jungen Sportler die Gelegenheit, um sich bei Jürgen Fuchs, der seine Trainertätigkeit nach langen Jahren engagierter Arbeit beendet, zu bedanken und überreichten ihm ein kleines Präsent zum Abschied. Doch auch für die Kids hatte der Weihnachtsmann eine Ãœberraschung vorbereitet: so durfte sich jeder über ein neues Vereinsshirt, eine Fließjacke mit Vereinsemblem für die kälteren Momente und eine Trinkflasche freuen. Am Sonntag besuchte man zum Abschluss die Tropenbadewelt Waikiki in Zeulenroda, zuvor waren in Limbach die Zelte abgebrochen worden. In ihrem Element tobten die Wasserballer fast 4 Stunden durch die Wellen. Dementsprechend ausgelaugt ging es am frühen Sonntagabend dann nach Hause wo man den Eltern vom Erlebten berichtete und erschöpft ins Bett fiel. Vielleicht hat ja der ein oder andere schon von der Neuauflage im nächsten Jahr geträumt.