3. Wasserballwochenende füllt das Freibad mit Kids

Zum dritten Mal fand unser Kinderturnier im Freibad Netzschkau statt. Trotz Ferienzeit kamen über 100 Kids aus ganz Sachsen zusammen und trugen insgesamt 22 Spiele aus.

Aber nicht nur Wasserball stand im Vordergrund. Bereits nach kurzer Zeit war das Zeltdorf errichtet und Kinder flitzten durchs ganze Bad. Bespaßten sich auf dem Beachvolleyballfeld, am Spielplatz oder Tischtennisplatte.

Noch eine Woche vorher stand das Turnier wegen Trockenheit und sinkendem Wasserspiel auf der Kippe, aber Dank den Bemühungen von Limbachs Bürgermeister Bernd Damisch hatten wir endlich wieder Wasser in unserem Badzufluss. Die Wassertemperatur wurde dadurch natürlich nicht wärmer, aber keiner der Jungwassserballer zauderte. Und Petrus belohnte das mit Sonnenschein. sodass beim spät-abendlichen Baden nach dem Essen keiner mehr ans Frieren dachte.

Bereits ab 9:00 Uhr begannSonntagfrüh das erste Match im Wasser. Eine unliebsame Zeit für unsere Frühstücks-Crew, aber sie schlugen sich tapfer. Bis 13:00Uhr liefen die Spiele. Am Ende gab es folgende Resultate:

  • U10:
    1. SG Auerbach/Netzschkau
    2. SWV Plauen
  • U12:
    1. SC Chemnitz
    2. SVV Plauen
    3. SV Zwickau 04
    4. SG Auerbach/Netzschkau
  • U14:
    1. SC Chemnitz
    2. SV Lok Görlitz
    3. SG Auerbach/Netzschkau
    4. SWV Plauen

Ein riesen Dank geht an alle Helfer, die uns am Wochenenden und bei der Vorbereitung unterstützt haben. Vor allem an Familie Kämpf und Familie Karig, die sich das ganze Wochenende mit der Versorgung um die Ohren geschlagen habem.
Wir freuen uns schon auf die vierte Auflage im kommenden Jahr.

1. Herren beenden Oberliga auf dem Treppchen

SG Auerbach/Netzschkau – USV TU Dresden 19:14 (5:2, 5:2, 5:7, 4:3)
SG Auerbach/Netzschkau – SV Lok Görlitz 10:17 (3:5, 2:3, 3:3, 2:6)

Zum letzten Spieltag der Wasserball-Oberliga Sachsen ging es im Brunner Bad wörtlich gleich mehrfach heiß her. Bei hochsommerlichen Temperaturen standen für die SG Auerbach/Netzschkau 2 körperlich anspruchsvolle Partien auf dem Programm. Gegen den kampfstarken Tabellennachbarn USV TU Dresden gelang dabei ein Start nach Maß. Beim 10:4 zur Pause schien die Sache schon gelaufen, doch dann ging bei den Vogtländern plötzlich nicht mehr viel und Dresden kam auf 2 Tore ran. Nach deutlichen Worten von Trainer Michael Wolff ging dann das letzte Viertel wieder an die Heimmannschaft.

Der schon als Meister feststehende SV Lok Görlitz gab sich dann keine Blöße und die SG schwamm das ganze Spiel einem 3-Tore-Rückstand hinterher. Im letzten Abschnitt der hart geführten Begegnung legten die Lausitzer dann noch einen drauf.

In einem turbulenten Dresdener Derby gelang dem USV TU dann doch etwas überraschend ein Sieg gegen die Zweitliga-Reserve von SWV TUR Dresden.

Damit waren SWV TUR Dresden, Erfurter SSC und unsere SG Auerbach/Netzschkau punktgleich auf Platz 3. Im Direkten Vergleich dieser drei Mannschaften konnten wir uns mit zwei Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden vor Erfurt und Dresden durchstzen und auf dem Treppchen halten.

SG Auerbach/Netzschkau spielte mit: M. Jahn (TW), D. Grau (1 Tor), T. Mergner (4), V. Baum (1 Spiel, 4), T. Scharff (1 Spiel, 1), R. Mikulcak(6), R. Winkler (1), T. Jugel (1), K. Chemnitz, K. Bernhard (1), S. Seifert (8), I. Möller, M. Seidel (2), A. Ott (TW)

Oberliga-Spieltag mit optimaler Ausbeute

Der 5.Spieltag der Wasserball Oberliga im Neißebad Görlitz lief für die 1. Männermannschaft der SG Auerbach/Netzschkau äußerst erfolgreich. Denn mit deutlichen Siegen gegen Leipzig und Bautzen schoben sich die Vogtländer auf den 2. Tabellenplatz. Beide Begegnungen verliefen nahezu identisch. Nach ausgeglichenen 1. Viertel setze sich die SG vor allem durch starke Offensivleistungen von Seifert, Mikulcak und Linkshänder Mergner ab und ließ spätestens nach dem Seitenwechsel keinen Zweifel aufkommen, wer das Wasser als Sieger verlassen würde. Ebenfalls positiv: auch der dünne Kader und personelle Umstellungen nach hoher Foulbelastung durch kleinlich, aber korrekt agierende Schiedsrichter ließen den Spielfluß nicht abbrechen. Und falls doch der Gegner vor das eigene Tor kam, stand dort immer noch ein wieder starker Keeper Jahn zwischen den Pfosten.

SG Auerbach/Netzschkau spielte mit M. Jahn (TW), T. Mergner (6 Tore), V. Baum (4), R. Mikulcak (13), R. Winkler (2), T. Jugel, K. Bernhard (2), S. Seifert (12), I. Möller, T. Scharff (3)
Trainer M. Wolff