TSV Nema Netzschkau

Dieses Wochenende fand der erste Teil des alljährlichen Traingslagers der Herren im Sportpark Rabenberg statt.

Trotz Wintereinbruch und überraschendem Schneefall, war die Anreise ohne größere Schwierigkeiten von statten gegangen und so konnte am Freitagabend die erste Trainingseinheit pünktlich absolviert werden.Danach ging es noch zum Abendmahl und man ließ den Tag ruhig ausklingen.

Am nächsten Morgen war genug Zeit für ein langes Frühstück, denn die erste Trainingseinheit begann erst zur Mittagszeit.Die Zweite absolvierte man vor dem Abendessen und zum Schluss setze sich die Mannschaft zusammen, um interne Probleme zu beschprechen bzw. zu lösen.

Der Sonntag begann sehr  früh, denn schon sieben Uhr sammelten sich die Sportler, nach nur einen kleinen Frühstück, in der Umkleide. Nach zwei Stunden im Wasser ging es dann zu einem größeren Frühstück. In der Freizeit bis zur letzen Traingseinheit mussten noch die Taschen gepackt und die Zimmer geräumt werden. Ein letzes Mal ging es in die Schwimmhalle und dannach wieder in die Heimat.

Erfreulich war diesmal die rege Beteiligung, welche sich in einer Sportlerzahl zwischen 12 und 16 Mann äußerte und sogar zwei Nachwuchssportler aus der C-Jugend waren mit vor Ort. Wir hoffen auf eine ähnlich hohe Teilnehmerzahl beim zweiten Teil des Trainingslagers im Dezember.

Wer rastet der rostet, heisst es ja bekanntlich. Und um dieser Weisheit zu entgehen, nahm am 14./15. November eine Gruppe im Spätsommer ihrer Karriere stehender Sportler unseres Vereins am traditionellen Mastersturnier im thüringischen Gotha teil. Gespielt wurde jeweils in den Altersklassen 30+ und 50+ und obwohl man sich gegen namhafte Gegner mit z.T. Bundesligaerfahrung eher wenig Chancen ausrechnete, gelang den Netzschkauern Ãœ-30ern nach einer Niederlage gegen Eisenach und einem überraschenden Sieg gegen BW Bochum doch der Sprung ins Halbfinale, wo man erst nach großen Kampf gegen den späteren Turniersieger SC Chemnitz ausschied. Die Mannschaft der Ãœ-50er schlug sich ebenfalls achtbar, musste aber die Ãœberlegenheit der anderen Teams wie dem SSV Leutzsch aus Leipzig (immerhin zweimaliger Seniorenweltmeister) anerkennen. Sieger in dieser Klasse wurden die ehemaligen Bundesliga-Recken des SV Cannstatt.

Netzschkau spielte mit :

R.-J. Rössel im Tor (beide Mannschaften),

Ãœ30 : U. Seidel, H. Bräutigam, J. Fuchs, L. Albert, F. Sußmann, T. Merkel, K. Bernhard, T. Jugel, A. Netzsch

Ãœ50 : M. Fuchs, G. Zwiener, V. Hermann, G. Streller, B. Schilling, U. & C. Popp, J. Göttner, U. Müller, H. Schmalfuß