Erste mit Zittersieg!

(TS) Am gestrigen Samstag spielte unsere Erste Mannschaft, in Plauen, gegen den amtierenden Meister Bautzen.

Da Netzschkau aus verschiedenen Gründen zwei wichtige Stammkräfte gefehlt haben, war von vorn herein klar, dass ein Sieg gegen die vollbesetzten Bautzener sehr schwer werden würde, aber es mit einer von Beginn an hochkonzentrierten Spielweise trotzdem zu schaffen sei.
Für die Umsetzung dieses Ziels war von Beginn an Konzentration und eine konsequente Umsetzung der vom Trainer vorgegebenen Pressdeckung gefordert.

Jedoch brachte genau die Nicht-Umsetzung dieser beiden Punkte Netzschkau in den ersten beiden Vierteln in arge Schwierigkeiten. Keine Pressdeckung, ängstliches Spiel, unkonzentrierte Spielweise und schlechte Chancenverwertung brachten den Gegner unnötigerweise immer wieder ins Spiel und so endete das erste Viertel mit einem 4:6 Vorsprung für Bautzen.

Erst mit dem Seitenwechsel und Beginn des 3. Spielabschnitts wurde die eigentliche Linie Pressdeckung umgesetzt und auch mit Erfolg belohnt. Ein Aufbauspiel beim Gegner wurde verhindert, die eigenen schweren Fehler vermindert und im Gegenzug Ãœberzahlsituationen erarbeitet, sodass das dritte Viertel mit einem 14:11 Vorsprung für Netzschkau endete.

Im letzten und spielentscheidenden Viertel galt es diesen Vorsprung über die Zeit zu retten. Doch Netzschkau spielte teilweise wieder zu hektisch und unkonzentriert, sodass es nocheinmal spannend wurde. Bautzen konnte das letzte Viertel mit 4:6 gewinnen, doch dies reichte nicht aus um den Vorsprung von Netzschkau noch wett zu machen, sodass die Partie mit 18:17 an Netzschkau ging.

In dieser Besetzung muss gegen einen stark angereisten amtierenden Meister der Sieg als stark gewertet werden, aber trotzdem gab es immernoch zu viele individuelle Fehler.
Für das Derby gegen Auerbach muss also mehr Konsequenz, Konzentration und schwimmerische Einsatzbereitschaft gefordert werden.

Das Spiel gegen Görlitz fand nicht statt, da Görlitz nicht angetreten ist.

Es spielten:

Michael Jahn (Torwart), Daniel Grau (2 Tore), Heiko Hoppe (Kapitän, 4), Andre Netzsch (1), Toni Poguntke (6), Michael Wolff (1), Mirko Fuchs, Kai Bernhard, Alwin Müller, Franz Horlbeck (1), David Kober, Toni Sußmann (3)

Zweite vergibt Chance auf Tabellenführung kläglich!

(TS) Am vergangenen Sonntag spielte unsere zweite Mannschaft, im neuen Plauener Stadtbad, gegen den Gastgeber Plauen II und Zwickau II.

Netzschkau ging im ersten Spiel gegen Plauen recht zuversichtlicht ins Wasser, da bei Plauen nicht mit zahlreichen Verstärkungen aus der Bundesligamannschaft zu rechnen war, da diese selbst auswärts Punktspiele zu bestreiten hatte. Man war sich bewusst, dass wenn man hoch konzentriert spielen würde ein Sieg möglich ist. Doch zum großen Ärger aller beteiligten kam alles völlig anders. Die Nema spielte von der ersten Minute an viel zu unkonzentriert, um das Ziel zu gewinnen verwirklichen zu können. So wurden zum Beispiel haufenweise unnötige Fehler wie Fehlpässe gemacht, welche den Gegner immer wieder zum kontern einluden. Außerdem wurden die taktischen Vorgaben vom Trainer nur sehr ungenügend umgesetzt, sodass es Netzschkau zu keinem Zeitpunkt wirklich gelang sein Spiel aufzuziehen. Plauen vergrößerte seinen Vorsprung von Minute zu Minute und gewann das Spiel 23:8.

Das zweite Spiel gegen Zwickau musste nun gewonnen werden, um wenigstens noch zwei Punkte zu retten.
Netzschkau schaffte auch einen klaren 4:23 Sieg gegen die deutlich schwächeren Zwickauer, obwohl auch dieses Spiel zeitweise sehr chaotisch zuging und sich auch hier wieder zu viele Unkonzentriertheiten einschlichen, die die junge Mannschaft aus Zwickau zum Glück nur selten ausnutzen konnte.

Es spielten:

Rolf-Jürgen Rössel (Torwart), Toni Poguntke (9 Tore), Heiko Hoppe (Kapitän, 6), Toni Sußmann (5), Franz Horlbeck (1), Michael Wolff (2), Mirko Fuchs (3), Alwin Müller (4), Robert Müller, Frank Sußmann (1), Bernhard Güther

Wieder zwei Siege für die Erste!

(TS) Gestern fand in Leipzig der 9. Spieltag der Oberliga statt und unsere erste Mannschaft musste gegen Leipzig und Chemnitz II ins Wasser.
Da die Spiele in der Vorrunde bereits gewonnen werden konnten, war das klare Ziel vier Punkte mit nach Hause zu nehmen, obwohl die Nema auf wichtige Stammspieler wie Franz Horlbeck, Andre Netzsch und im ersten Spiel Ingo Möller verzichten musste.

Das erste Spiel bestritt Netzschkau gegen Leipzig und es wurden bereits im ersten Viertel, welches 0:7 endete, alle Zweifel an einen Sieg beseitigt. Mit einer konsequeten Pressdeckung wurde dem Gegner keine Chance gegeben ins Spiel zu kommen und erst zum Ende des Spiels gelangen Leipzig noch ein paar Treffer, welche den 8:25 Sieg von Netzschkau aber nicht mehr gefährdeten.

Im zweiten Spiel ging es gegen den stärker einzuschätzenden Gegner Chemnitz, doch die Nema wollte mit einer konsequeten Umsetzung der taktischen Vorgaben auch dieses Spiel gewinnen.
Zu Beginn des Spiels sah es, da Netzschkau zu unkonzentriert spielte, nicht nach einem Sieg aus, denn Chemnitz führt Mitte des zweiten Viertels mit 5:2. Doch Netzschkau fand wieder zurück zu seiner Linie und holte den Rückstand wieder auf und baute den Vorsprung, gegen immer schwächer spielende Chemnitzer, bis zum Endstand auf 6:15 aus.

Der nachgerückte Ersatz David Kober zeigte solide Leistungen und der schwimmerisch bärenstarke Kapitän der Netzschkauer Heiko Hoppe war erneut wichtiger Erfolgsgarant mit zahlreichen wichtigen Treffern. Außerdem war der Netzschkauer Linkshänder Toni Sußmann stark positiv auffällig.

Die Nema hat ihr Ziel für dieses Wochende also erreicht und zur Freude aller auch noch etwas für ihr Torverhältnis getan.

Es spielten:

Michael Jahn (Torwart), Daniel Grau (6 Tore), Heiko Hoppe (11, Kapitän), David Kober, Toni Poguntke (2), Michael Wolff (2), Toni Sußmann (9), Mirko Fuchs (1), Kai Bernhard (4), Ingo Möller, Alwin Müller (1), Christian Hörath (4)