Nema mit maximalem Erfolg

(TS) Die beiden Netzschkauer Herren Mannschaften haben an diesem Wochenende alle ihre Spiele gewonnen und somit alle acht möglichen Punkte geholt.

Den Anfang machte die Erste Mannschaft in der Oberliga am Samstag in Bautzen, wo die Nema gegen zwei nicht zu unterschätzende Gegner ins Wasser ging.

Mit der taktischen Vorgabe eine aggressive Pressdeckung über das gesamte Feld zu spielen, gingen die Netzschkauer im ersten Spiel gegen den SVL Görlitz II ins Wasser. Zu Beginn wurde diese Vorgabe auch konsequent umgesetzt und wurde mit einer Führung von 1:5 nach dem ersten Viertel belohnt. Doch die Nema kam im Laufe des Spiels immer wieder von ihrer taktischen Linie ab und Görlitz nutzte diese Phasen der Unkonzentriertheit aus, um den Vorsprung von Netzschkau zu verkleinern und konnte somit den sicheren Sieg, den Netzschkau bei dauerhaft konzentrierter Spielweise geholt hätte, zeitweise doch noch gefährden. Schließlich schaffte es Netzschkau den vier Tore Vorsprung aus dem ersten Viertel über die Zeit zu retten und gewann mit 14:18 (1:5; 4:3; 6:7; 3:3) Toren.

Im zweiten Spiel ging es gegen den Gastgeber MSV Bautzen.
Die Nema wollte mit der selben Taktik wie gegen Görlitz auch Bautzen bezwingen, doch es war klar, dass dies nur möglich ist, wenn die Nachlässigkeiten aus dem ersten Spiel abgestellt wurden. Die ersten beiden Viertel verliefen eher ausgeglichen und Netzschkau konnte sich keinen großen Vorsprung herausarbeiten, da zum einen zahlreiche Chance vergeben wurden und zum anderen der Center viel zu wenig ins Spiel einbezogen wurde, um sich Großchancen zu erarbeiten. Erst in der zweiten Hälfte wurde dies beherzigt und die Tormöglichkeiten wurden größtenteils verwandelt. Somit konnte Netzschkau mit viel Kampfgeist auch sein zweites Spiel 6:15 (1:2; 2:3; 2:5; 1:5) gewinnen.

Nema konnte also zur Freude aller beide Oberligaspiele gewinnen. Einen großen Anteil am Erfolg hatte wieder einmal der bärenstarke Torhüter Michael Jahn, die super Centerleistung von Toni Poguntke und der schwimmstarke Kapitän Heiko Hoppe der nahezu alle Konter der Nema einleitete.

Am heutigen Sonntag musste dann noch unsere Zweite Mannschaft in der Bezirksliga in Rehau ran. Gespielt wurde gegen Gastgeber Rehau und Auerbach II.
Die Zweite spielte mit der selben Taktik wie die Erste Mannschaft und konnte ihre beiden Spiele souverän gewinnen.
Das Spiel gegen Rehau wurde mit 4:19 (2:8; 2:4; 0:4; 0:3) Toren gewonnen. Das Ergebnis ist zwar eindeutig, doch ganz zufrieden kann Netzschkau doch nicht sein, da die taktischen Vorgaben vom Trainer wieder teilweise nur sehr unbefriedigend umgesetzt wurden und zeitweise einfach zu „lässig“ gespielt wurde.

Spiel zwei gegen Auerbach gewann die Nema mit 16:4 (5:1; 4:2; 3:1; 4:0). Hier wurden die Vorgaben des Trainers besser umgesetzt und die Chancen sicherer verwandelt.
Somit schloss Nema II, mit einem zu keiner Zeit gefährdeten Sieg, das erfolgreiche Spielwochenende ab.

Für die Zukunft arbeitet Netzschkau weiter an einer gleichbleibenderen Konzentriertheit und der sichereren Umsetzung der Chancen.

Es spielten Nema I:

Michael Jahn (Torwart), Daniel Grau (3 Tore), Heiko Hoppe (8, Kapitän), David Kober, Toni Poguntke (7), Michael Wolff (2), Toni Sußmann (5), Mirko Fuchs (1), Kai Bernhard (1), Ingo Möller (2), Franz Horlbeck (1), Alwin Müller (1), Christian Hörath (2)

Nema II:

Rolf-Jürgen Rössel (Torwart), Toni Poguntke (10 Tore), Heiko Hoppe (8), Toni Sußmann (7), Michael Wolff (3), Mirko Fuchs (2), Alwin Müller (2), David Kober (1), Robert Müller (1), Frank Sußmann, Bernhard Güther (1)

Zweite holt zwei von vier möglichen Punkten

(TS) Am gestrigen Samstag musste unsere Zweite gegen Zwickau und Plauen ran.

Das erste Spiel gegen eine stark besetzte Zwickauer Mannschaft konnte die Nema mit 10:16 Toren für sich entscheiden. Zu Beginn des Spiels konnte sich keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen und das erste Viertel endete unentschieden 9:9. Doch Netzschkau schaffte es, begünstigt durch mehrere Hinausstellungen bzw. Strafwürfe und eine immer schwächer spielende Zwickauer, in den darauffolgenden Vierteln sich eine Führung zu arbeiten und diese bis zum Ende immer weiter auszubauen.

Das zweite Spiel gegen Plauen war bis zum Ende des dritten Viertels ein offener Schlagabtausch. Es stand, sehr glücklich für Netzschkau, denn Plauen hatte im Vorfeld zahlreiche Chancen vergeben, 6:6. Im letzten Spielabschnitt konnte Plauen die schwimmerische Ãœberlegenheit nutzen und schoss mehrere Kontertore. Endstand 8:13.

Es spielten:

Richard Noack (Tor), Toni Poguntke (7 Tore), Heiko Hoppe (9, Kapitän), Andre Netzsch, Toni Sußmann (2), Michael Wolff (3), Thomas Jugel, David Kober, Alwin Müller, Franz Horlbeck (1), Robert Müller, Frank Sußmann (2)

Erste gibt zwei Punkte ab

(TS) Am heutigen Sonntag musste unsere Erste, in der Oberliga, gegen SG und TU Dresden ran.
Das erste Spiel gegen SG Dresden begann mit einem Rückstand für Netzschkau, der aber dank einer Ãœberzahl schnell wieder wett gemacht werden konnte. Im ersten Viertel hatte Netzschkau zwischenzeitlich einen drei Tore Vorsprung, welcher aber nicht gehalten werden konnte und das erste Viertel somit mit 5:4 für die SG endete. Doch die Nema kämpfte weiter und führte zur Halbzeit mit 6:8 Toren. Bis kurz vor Ende des dritten Viertels führte Netzschkau mit 7:11, doch in der letzten Minute des Viertels gelangen Dresden noch drei Treffer, sodass das letzte Viertel mit einem Spielstand von 10:11 begann. Dieses wurde zu einer Zitterpartie für Netzschkau. Beim Spielstand von 12:14 Toren verursachten die Netzschkauer einen Strafwurf, welchen die Dresdner nutzten, um bis auf ein Tor an die Nema heranzukommen. Dann 20 Sekunden vor dem Ende wurde eine Hinausstellung gegen Netzschkau gepfiffen und es kam zum letzten Angriff der Dresdner in Ãœberzahl. Doch diese vergaben, zum Glück für Netzschkau, die Chance auszugleichen und das Spiel endete mit 13:14 für Netzschkau.

Das zweite Spiel gegen TU Dresden wurde im großen Becken der Schwimmhalle in Dresden, gegen die schwimmerisch sehr starken TU’ler, zu einem Kraftakt.
Zu Beginn sah alles relativ ausgeglichen aus, denn Netzschkau hielt gut mit und lag zur Halbzeit bei einem Spielstand von 5:4 nur mit einem Tor hinten. Doch mit fortlaufender Zeit konnten die Dresdner ihre schwimmerische Ãœberlegenheit ausnutzen und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Dazu kam, dass Netzschkau ab dem dritten Viertel klar von der vom Trainer vorgegebenen taktischen Linie abgekommen ist und damit die realistische Chance auf einen Sieg vergeben wurde. Das Spiel endete 19:9 für TU Dresden.

Es spielten:

Michael Jahn (Tor), Daniel Grau (2 Tore), Heiko Hoppe (3), Franz Horlbeck (1), Toni Poguntke (6), Michael Wolff (3), Toni Sußmann (3), Mirko Fuchs (2), Kai Bernhard, Ingo Möller, Alwin Müller, David Kober, Christian Hörath (3)