Autor: Robert

Wasserballer? Schwimmvergleich? Ja richtig gehört, auch Wasserballer können mit den Schwimmern mithalten, wie die zahlreichen Medaillen belegen.

Zeitig am Morgen starteten die Wasserballer Richtung Plauen.Der Eine oder Andere war noch sehr verschlafen, aber voller Hoffnung eine der begehrten Edelmetalle zu erschwimmen. Von Jahrgang 2005 bis Jahrgang 1998 waren insgesamt vom TSV Nema Netzschkau Abteilung Wasserball 14 Kinder an den Start gegangen. Zu erst wurden altbekannte Schwimmdisziplinen absolviert, unter Anderem auch die 100m Kraul, wo sich wiedermal gezeigt

hat, dass die Kids im Wettkampf doch noch ein paar Sekunden schneller sind , als im Training gegen die Stoppuhr.Neu im Programm war diesmal das abschließende Staffelschwimmen in den Disziplinen Kraul, Brust und Lagen. In zwei Mannschaften stellten sich die Jungs dieser Herausforderung. Alle gaben noch einmal ihr Bestes und die Stimmung kochte bei den Mannschaftswettkämpfen.
Schlussendlich ging Jeder mit einer Urkunde nach Haus und die Besten von uns auch mit ein paar Medaillen um den Hals. Alle unsere Kids zeigten gute Leistungen und Ehrgeiz und können mit sich selbst zufrieden sein, auch wenn es einmal nicht für das Podium gereicht hat.

Ãœber die Unterstützung der Eltern, die als Zuschauer und Fanblock vor Ort waren, haben sich nicht nur die Kinder gefreut. Einen Dank auch noch einmal an den SWV Plauen und Frau Wolf für einen schönen Wettkampftag und wir freuen uns schon auf den Nächsten.

Traditionsgemäß fand das alljährliche Abbaden am 16.09.2011 im Freibad Netzschkau statt. Die jungen Wasserballer der Jungend B, C,D und E hatten alle Hände voll zutun bevor es ans Feiern ging. Unter Aufsicht von Trainer Alwin, Trainer Robert , Conny und Richard mußte die Vereinsbehausung aufgeräumt werden. Dazu zählt unter anderen das aussortieren der Kappensätze und die Bestandsaufnahme aller Wasserbälle.
Viel Arbeit! Aber nichts kann einen jungen Wasserballer davon abhalten mit anzupacken. Einige trauten sich sogar nach Erfüllung Ihrer Aufgaben letztmalig in das „kühle“ Nass. Mit einen tränenden Auge für den einen wurde nun offiziell die Winterhallensaison begrüßt.Wie sagt man so schön: “ des einen Leid, des anderen Freud!“
Gegen 18.30 Uhr trafen dann die Vereinsmitglieder, Eltern, Großeltern und Geschwister ein. Bei Roster , Steak und Getränken wurde hier und da über die Sommersaison gefachsimpelt.

Ein Dank hier an die Jungend der D und C die das Grillen mit Trainer Alwin und Conny organisiert hatten.Zu später Stunde hatten die Trainer einmal mehr um Aufmerksamkeit gebeten, warum ? Die Trainer bedankten sich bei Conny Glaß, welche für die Jugendorganisation im Verein tätig ist. Hier nochmal ganz lieben Dank,aber wie sagte Sie : “ Wer das Herz am richtigen Fleck trägt und nicht nur an sich selbst denkt ,den reichen schon strahlende Kinderaugen und ein beherztes

lächeln der Kinder als Dank, den nur dafür bemüht man sich“ .Ein Dank sei auch an Ingo Möller gerichtet , der die jungen Wasserballfreunde schon zum Sommercamp 2011 unterstützte.
Zu später Stunde entfachte auch noch ein kleines Lagerfeuer und somit ging dann entgültig die Sommerbadesaison 2011 zuende . Hoffen wir auf einen warmen und trockenen Sommer 2012.
Solltet ihr uns auf Facebook folgen, könnt ihr dort noch ein paar Bilder vom Abbaden finden.

Enttäuschte die B-Jugend des TSV Nema am Tag zuvor noch beim Bezirkspokal, so konnten die Jungs der Jahrgänge 99 – 00 zeigen, was in ihnen steckt!
Unter der Leitung des Trainerduos Tina Richter/Matthias König traten die D-Jugendlichen aus Netzschkau beim Pokalwettbewerb im Chemnitzer Sportforum als Titelverteidiger an. Im 1. Spiel des Tages wartete mit Görlitz ein Team vom anderen Ende Sachsens, doch der Gegner konnte souverän mit 4:0, 4:0 in 2 Sätzen geschlagen werden.

Anschließend stand man der Mannschaft aus Zwickau gegenüber. Während der erste Satz noch mit 2:4 für die Gegner endete, konnte die Nema sich in Spiel zurückkämpfen und den zweiten Satz mit 4:2 für sich entscheiden. Im Entscheidungssatz zeigte sich die Nervenstärke unserer Teams und man siegte durch ein Golden Goal mit 2:1 Sätzen.

Spiel 3 gegen Dresden ging leider klar mit 1:4 und 0:4 verloren was der Motivation einen kleinen Abbruch tat. Doch im letzten Spiel der Vorrunde fanden die Kids wieder zurück auf die Siegerstraße und bezwangen die I. Mannschaft aus Auerbach deutlich mit 4:1 und 4:1.

So zog man als Gruppenzweiter der Vorrunde ins Halbfinale ein wo man mit Chemnitz auf den Titelfavoriten traf. Der Gegner unterstrich sein Favoritenrolle und siegte deutlich mit in 2 Sätzen mit jeweils 4:0.
Im Spiel um Platz 3 ging es erneut gegen Dresden, die der Nema die einzige Vorrundenniederlage zugefügt hatte. Die Netzschkauer wollten sich unbedingt revanchieren um die Bronzemedaille mit nach Hause zu nehmen und mobilisierten alle verbleibenden Kräfte, leider verlor man trotz aller Anstrengungen mit 4:0, 4:1 und 4:0 und musste sich am Ende mit der undankbaren Holzmedaille begnügen.

Nichtsdestotrotz bescheinigten die beiden Trainer ihren Schützlingen eine sehr starke Leistung, vorallem Torwart Jan-Niklas Phenn konnte mit hervorragenden Paraden glänzen. Am Ende können Trainer und Spieler mit dem erreichten 4. Platz sehr zufrieden und auch ein wenig stolz sein.

Nema spielte mit: J.-N. Phenn, D. Glowatzki (3 Tore), O. Schädlich (4), T. Luckner (5), C. Holweg (7), C. König (6)