enttäuschender 5. Platz bei der Ostdeutschen Meisterschaft

Statt wie geplant um die Medaillenränge mitkämpfen zu können, mussten wir uns am vergangenen Wochenende mit dem 5. Platz begnügen.

SG Waba Auerbach/Netzschkau – OSC Potsdam 4:10 (1:2, 1:3, 2:2, 0:3)

img_0129Zum Ostdeutschen Pokal im September siegte unsere Mannschaft gegen den OSC Potsdam deutlich und dementsprechend waren die Erwartungen im ersten Spiel der Endrunde. Zumal wir dieses Spiel gewinnen mussten damit wir um die vorderen Plätze mitspielen. Doch unsere Mannschaft wollte einfach nicht ins Spiel finden. Ohne Bereitschaft zu Schwimmen gab es dem Pressing der Potsdamer nichts entgegenzusetzen. Weite, unpräzise Pässe landeten meist beim Gegner.

Potsdam war an diesem Wochenende wirklich gut drauf, konnte später auch Plauen bezwingen, doch das darf keine Ausrede für die unterdurchschnittliche Leistung des Göltzschtalteams sein. Gegen die Chemnitzer Mannschaft spielten wir dann noch den 5. Platz aus.

SG Waba Auerbach/Netzschkau -SC Chemnitz 11:2 (5:0, 3:0, 3:0, 0:2)

Die Chemnitzer Mannschaft war bereits in der Vorrunde ein leichter Gegner und so auch diesmal. Die SG ging schnell in deutliche  Führung, sodass die komplette Bank durchgewechselt wurde.

 

Endstand Ostdeutsche Meisterschaft U11:

  1. SV Zwickau 1904
  2. SVV Plauen
  3. WF Spandau 04
  4. OSC Potsdam
  5. SG Waba Auerbach/Netzschkau
  6. SC Chemnitz

 

3. Platz beim Ostdeutschen Pokal

Als fünfte und letzte Mannschaft konnte sich die U11 der SG Wasserball Auerbach/Netzschkau für das Endturnier des Ostdeutschen Pokals in Berlin qualifizieren und startet dort eher als Außenseiter.

Im ersten Turnierspiel gelang gegen den Vizepokalsieger des Vorjahres, der SG Neukölln, ein deutlicher und nicht erwarteter 15:6 Sieg. Doch die Jungs und Mädels aus dem Göltzschtal blieben unter ihren Möglichkeiten.

Das änderte sich aber gegen den Favoriten vom SV Zwickau 04 , der im Qualifikationsturnier noch deutlich gegen uns gewonnen hatte. Hier zeigten unsere Jüngsten das beste Spiel des Turniers und vor allem die starke Torwartleistung von Ramon Purfürst hielt unserer Mannschaft den Rücken frei. Mit 14:11 gewann letztendlich Zwickau verdient musste aber bis in die Schlussminuten alles geben .
Am zweiten Turniertag war das Spiel gegen den OSC Potsdam, dem Vorjahres Pokalsieger, vorentscheidend ob wir uns einen Medallienplatz sichern oder auf den undankbaren 4. Platz landen. Trainer Andre Netzsch hoffte, dass die Mädchen und Jungen an die starke Leistung vom Vortag anknüfen konnten. Und tatsächlich gab es die gelungene Überraschung. Nach einem 3-Tore Vorsprung der Vogtländer zeigten die Spieler vom Olympiastützpunkt in Potsdam Nerven und unsere Mannschaft konnte auch Dank der konditionellen Überlegenheit dann einen sichern 13: 5 Erfolg einfahren.
Im letzten Spiel gegen den späteren Pokalgewinner den WF Spandau 04 Berlin würde auch hier bis zur letzten Sekunde gekämpft. Aber letzendlich waren die Spandauer zu stark und gewannen am Ende auch verdient mit 10:4 .

dscn0921Damit erreichte die U11 der SG Waba Auerbach/Netzschkau einen tollen und nicht erwarteten 3. Platz . Trainer und Betreuer waren äußerst zufrieden mit der gezeigten Leistung und der resultierenden Platzierung.

SG Wasserball Auerbach / Netzschkau spielte mit: Ramon Purfürst , Lukas Karig , Sedrik Fritzsche , Emma Möller , Simon Scheibchen (Kap.) , Paul Vunder , Jonas Kroll , Jule Luckner , Amy Gropp , Jonas Kroll , Fynn Herrmann , Konstantin Küster und Karl Schwämmlein
Trainer und Betreuer: Andre Netzsch, Ulrich Mikulcak und Holm Scheibchen
Endstand Ostdeutscher Wasserball Pokal 2016:
1. WF Spandau 04
2. SV Zwickau 04
3. SG Wasserball Auerbach / Netzschkau
4. OSC Potsdam
5. SG Neukölln

U11 kämpft sich durch Ostdeutsche Vorrunde

An vergangenen Sonntag fand die Vorrunde des Ostdeutschen Pokals der U11 in Zwickau statt. Unsere Mannschaft konnte sich dort behaupten und in die Endrunde einziehen.

Doch der Trainer Andre Netzsch zieht eine nüchterne Bilanz: „Die taktischen Vorgaben wurden selten umgesetzt. Gegen Spandau machte Jeder was er will“. Das war leider nicht die Mannschaft, welche noch zu Jahresanfang den Landesmeister geholt hat. Aber bis zur Endrunde im September bleibt noch Zeit, an den Problemstellen zu arbeiten und wieder zu alter Form zu finden.

An der Endrunde am 17./18.9. nehmen neben Zwickau und Spandau auch die SG Neukölln und OSC Potsdam teil.

SGW Auerbach/Netzschkau -Wfr. Spandau 04 1:6 (0:1, 1:3, 0:0, 0:2)

SGW Auerbach/Netzschkau – SWV Plauen 11:1 (3:0, 2:0, 1:0, 5:1)

SV Zwickau 04 – SGW Auerbach/Netzschkau 16:9 (3:1, 1:2, 5:4, 7:2)

SGW Auerbach/Netzschkau spielte mit: Ramon Purfürst (TW), Lukas Karig, Amy Gropp, Jonas Kroll (1 Tor), Emma Möller, Simon Scheibchen (8), Sedrik Fritzsche (1), Jule Luckner, Paul Vunder (11), Mika Müller, Karl Schwämmlein, Konstantin Küster
Trainer Andre Netzsch, Betreuer Holm Scheibchen