4 Punkte für Nema II zum Saisonabschluss

(AM) Am Samstag fand in Zwickau der letzte Spieltag der Bezirksliga für die 2. Herrenmannschaft des TSV Nema Netzschkau statt. Es ging für Nema II zuerst gegen SV Zwickau 04 und danach war TV Rehau der Gegner.

SV Zwickau 04 – TSV Nema Netzschkau II 4:14 (0:5; 1:2; 0:4; 3:3)

Im ersten Spiel des Tages wollte man den SV Zwickau, an diesem Tag vertreten durch die B-Jugend Bezirksauswahl bezwingen. Die Netzschkauer fanden schnell ins Spiel und dominierten das 1. der 4 Viertel deutlich was der Spielstand von 5:0 aus Nemasicht zu Viertelende zeigte.
Im 2. Viertel nahm man das Tempo etwas aus der Partie heraus und ließ die Zwickauer etwas kommen. Man kassierte 1 Tor, erzielte jedoch auch 2 was sich im Spielstand von 1:7 äußerte.
Nach der Halbzeitpause zog Nema II das Tempo wieder an und man gewann wieder volle Kontrolle über das Spielgeschehen. Durch 4 Tore im 3. Viertel war Nema auf 10 Tore davon gezogen und der Sieg war so gut wie unter Dach und Fach.
Viertel Nummer 4 gestaltete sich dann relativ ausgeglichen, da Netzschkau Spieler für das Spiel gegen Rehau schonte und die vermeintlich schwächere Besetzung im Wasser war. Doch konnte auch so den Netzschkauern der Sieg nicht mehr genommen werden und man gewann das Spiel mit 14:4.
Zwar hatte man gesiegt, doch wurden wenige der taktischen Möglichkeiten genutzt und viel über Konter gespielt was gegen Rehau anders sein sollte.

TSV Nema Netzschkau II – TV Rehau 15:4 (2:1; 4:1; 6:0; 3:2)

Nach kurzer Pause ging es dann gegen „Angstgegner“ Rehau. Im Hinspiel hatten die Netzschkauer enttäuschend gespielt und am Ende mit 7:10 verloren. Diese schmerzliche Niederlage sollte heute nicht wieder eintreten.
Dennoch begann Nema II nervös und leicht verunsichert. Wieder schien das Spiel ein wahres „Kampfspiel“ zu werden, da die taktischen Vorgaben kaum in die Tat umgesetzt worden war. Am Ende der 1. Viertel stand es 2:1 für Netzschkau.
Im 2. Viertel lief es dann etwas besser für die Mannschaft des TSV. Man spielte die schwimmerische Ãœberlegenheit aus und konnte sich ein kleines Torpolster erarbeiten, auch Dank der souveränen Leistung des Netzschkauer Schlussmanns Richard Noack der viele Bälle hielt und so einen großen Teil zu beiden Siegen beitrug. Man beendete das Viertel mit 4 Toren Vorsprung und der Halbzeitspielstand zeigte ein 6:2 für Nema II.
Die Entscheidung im Spiel brachte dann das 3. Viertel. Nun konnte Netzschkau viel kontern und man konnte Rehau gut unter Druck setzen. Die Rehauer waren dann nicht mehr fähig das schwimmerische Tempos Nemas mit zu gehen und gaben das Viertel mit 0:6 ab.
Wie im 1. Spiel ging man mit einem 10 Tore Vorsprung in die letzten 7 Minuten. Man nahm das Tempo raus und ließ Rehau nochmals etwas näher kommen. Jedoch war der Sieg den Netzschkauern nicht mehr zu nehmen und man gewann mit 15:4.
Insgesamt konnte Nema II 2 verdiente Siege für sich verbuchen und die durchschnittliche Saison noch relativ erfolgreich beenden, jedoch muss am Einhalten der Taktik noch hart gearbeitet werden.

Netzschkau spielte mit:

Richard Noack (Tor), Toni Sussmann (3 Tore), Heiko Hoppe (Kapitän, 8 Tore), Franz Horlbeck (6 Tore), Toni Poguntke (8 Tore), Michael Wolff (2 Tore), Thomas Jugel (2 Tore), Alwin Müller (2 Tore), Kai Bernhard (1 Tor), Robert Müller, Eric Pestel (1 Tor), Dirk Kullmann (1 Tor), David Kober (1 Tor)

Anbaden 2007: Die Jüngsten erhalten neue Bademäntel

(RM) Netzschkau, 11. Mai 2007

Am vergangenen Freitag fand das traditionelle Anbaden im Freibad Netzschkau statt. Damit ist die Sommer- und Freibadsaison eröffnet.

Anlässlich dieses Ereignisses überreichte Vorsitzender Holm Scheibchen und Ehrenvorsitzender Manfred Fuchs neue Bademäntel an die Jüngsten Sportler der Jugend E und Jugend D.

Ãœbergabe Bademäntel

Spieltag Jugend D

(KD) 06.05.07 Plauen

Am 1. Spieltag der Sachsenmeisterschaft trafen die Netzschkauer D-Jugendlichen auf „S Plauen“. Nachdem sich die Netzschkauer im ersten Viertel noch sehr verschlafen zeigten und gleich ein 5:0 kassierten, ging es im zweiten Viertel viel besser voran. Vor allem Georg Reimann sorgte mit 3 Toren innerhalb von eineinhalb Minuten für eine ernsthafte Konkurrenz für die Plauener. Vor allem der plötzliche Ausschluss des besten Spielers von Plauen sorgte für eine gute Motivation in der Netzschkauer Mannschaft. Letztendlich konnten sich die Schlossstädter jedoch nicht gegen die schwimmerisch bedeutend stärkeren Plauener durchsetzen, sodass das Spiel 16:6 für Plauen ausging. Trainer Kay Dietzsch zeigte sich trotzdem zufrieden mit den Leistungen, da es gegen die starken Plauener schon viel schlimmere Niederlagen gab.

Das zweite Spiel gegen Görlitz verlief weniger zufrieden stellend. Schnell waren die Netzschkauer durch die sicheren Zuspiele und die schnelleren Tore der Görlitzer verwirrt. Schon im ersten Viertel wurden 9 Tore kassiert, aber nur ein Ausgleichstreffer geschossen. So demotiviert wollten die Zuspiele gleich gar nicht mehr klappen und vielen oft in die Hände des Gegners, bevor die Netzschakuer übnerhaupt auf’s Tor schießen konnten. Die Konter des Gegners verliefen dagegen meist reibungslos und sorgten für eine 31:2 Niederlage für die Netzschkauer.
Vor allem das Fehlen von Andrej Wagner, aufgrund einer Verletzung, machte sich in der Verteidigung der Netzschkauer stark bemerkbar.“Es fehlt halt immer einer, der für Ordnung sorgt“ so Trainer Kay Dietzsch.

Netzschkau spielte mit:

Stev Hain, Maximilian Törppe (2 Tore), Richard Güther (1), Georg Reimann (5),
Marcel Gehrmann, Christian Jung, Thalia Fichtner, Sissy Gehrmann,
Christopher Rödel, Chris Oltzscher