Verkorkster Saisonauftakt für Nema I

7.1.2007, Görlitz, Oberliga Herren:
(TJ) Das hatte sich Trainer Ralf Müller wohl anders vorgestellt – nach dem Abpfiff der Partie gegen Bautzen Ernüchterung in den Gesichtern der Spieler der ersten Mannschaft. Der Endstand von 14:6 für die Lausitzer sagte alles aus.
Netzschkau hatte es verpasst die gute Saisonvorbereitung in ein zählbares Ergebnis umzuwandeln. In einer Partie ohne wirklich nennenswerte Höhepunkte wirkten die Nemas Spieler mental und physisch schwach, ließen jeden Elan vermissen und bereiteten dem Gegner alle Möglichkeiten schon sehr früh mit 5:1 in Führung zu gehen. Auch wenn Nema zum Ende des zweiten Viertels durch Toni Poguntke und Michael Wolff zum 6:3 aufschließen konnte, verflachte das Spiel wieder und man überließ Bautzen das Spiel. Netzschkau verlor mit einer Leistung, die eigentlich keine war.
Für die zweite Partie des Tages galt es also einiges gut zu machen und den Glauben an die eigene Leistungsfähigkeit wiederzufinden. Keine leichte Aufgabe gegen die heimstarken Görlitzer.
Coach Müller fand vor dem Spiel aber scheinbar die richtigen Worte, denn Nema ging wie ausgewechselt in die nächste Partie. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, weder Görlitz noch Netzschkau konnten sich im Spiel mit mehr als 2 Toren vom jeweils anderen absetzen. So stand es nach dem ersten Viertel 5:5, nach dem zweiten Durchgang 9:9. Viertel 3 konnte Nema dann 2:1 für sich entscheiden.
In einem nervenaufreibenden Schlußviertel baute Netzschkau seinen Vorsprung durch André Netzsch kurzzeitig noch auf 2 Tore aus, kassierte dann aber gleich vier Tore in Folge. Michael Wolff und Heiko Hoppe stellten 30 Sekunden vor dem Schlußpfiff mit ihren Treffern den Ausgleich wieder her. Somit war Görlitz im Angriff. Netzschkau setzte auf Pressing und erntete prompt eine Herausstellung. Görlitz schoß zum glücklichen Siegtreffer ein – Nema verlor hier unglücklich die Punkte.

Dennoch zeigte Nema das man im Vorfeld der Saison gut gearbeitet hatte – hoffen wir, daß das Auftaktspiel gegen Bautzen ein Ausrutscher war … ;)

Weihnachtscamp in Grünheide

Weihnachtscamp  Grünheide

(TP) Auch dieses Jahr hat es wieder stattgefunden, das traditionelle Wasserball-Weihnachtscamp im Waldpark Grünheide. Es wurde nun zum 10. Mal abgehalten und war wieder einmal ein großer Spaß für groß und klein. Jedes Jahr kommen mehrere Vereine nach Grünheide, um an dem Camp teilzunehmen, wie dieses Jahr die Mannschaften aus Netzschkau, Plauen, Chemnitz und Auerbach. Netzschkau ist quasi ein Teilnehmer der ersten Stunde und hat noch kein Weihnachtscamp versäumt. Auch die Tatsache, dass dieses Jahr zum ersten Mal in 10 Jahren kein Schnee während dem Weihnachtscamp lag, konnte die gute Laune nicht vermiesen. Doch das Camp dient nicht nur dem Vergnügen, sondern auch der Fitness. So wurden diverse Turniere veranstaltet, wie zum Beispiel Hallenfußball und Unihockey. Doch auch außerhalb der Turnierzeiten wurden die Kinder auf Trab gehalten. Mannschaftsinterne Turnhallenzeiten, in denen und Volleyball gespielt wurde, oder auch Hockey und Tischtennis, Bowling und auch das neue Bouldern – Amateur-Klettern an Kletterwänden – hielten die Kinder bei Laune. Für die Jüngeren unter den Teilnehmern wurde am Samstag eine Weihnachtsfeier inklusive Weihnachtsmann mit Rute organisiert. Und nachdem die Kleinen ein Gedicht aufgesagt hatten, bekamen sie einen Beutel mit vielen Süßigkeiten.
Da der Waldpark von einem schönen Waldgelände umgeben ist, durfte auch die traditionelle Nachtwanderung nicht fehlen, die bei den Kindern jedes Jahr sehr gut ankommt.
Das Weihnachtscamp ist jedes Jahr wieder schön und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Nema II startet mit 4:0 Punkten

Rehau, 10.12.2006, 17.30 Uhr – Nemas zweite Garnitur hat die ersten beiden Spiele der Bezirksliga-Saison 2006/2007 gewonnen.
So siegte man im Auftaktspiel gegen eine an diesem Tag schwache zweite Auswahl von Zwickau II mit 18:5 und ging mit breiter Brust in das Spiel gegen die junge Mannschaft von Plauen III.
Wie zu erwarten entwickelte sich hier ein offeneres Spiel als gegen Zwickau, beide Teams erarbeiteten sich Tormöglichkeiten. Nema hatte mit Richard Noack aber im Tor einen sicheren Hintermann, der ein ums andere Mal mit schnellen Abspielen die Konter in Richtung Plauener Tor einleitete, die in den meisten Fällen konsequent abgeschlossen wurden. Ab dem dritten Spielabschnitt hatten die Plauener aber nichts mehr entgegenzusetzen und Netzschkau beendete die Partie souverän mit 16:9.
Für Netzschkau II waren im Wasser: Richard Noack (Tor), Toni Poguntke (12 Tore), Heiko Hoppe (Kapitän, 3), Alwin Müller, Dirk Kullmann, Michael Wolff (7), Thomas Jugel (3), Eric Pestel (1), Toni Sußmann (4), Robert Müller, Mirko Fuchs (3), David Kober (1)