5. Platz bei der Ostdeutschen Meisterschaft

007Zur Endrunde der Ostdeutschen Meisterschaft U11 in Plauen konnte sich unsere Mannschaft leider nicht gegen OSC Potsdam durchsetzen und musste eine 9:4 Niederlage einstecken.  Dadurch konnte man nicht mehr um die vorderen Plätze mitspielen. Ein versöhnlicher 2:7 Sieg gelang dann noch gegen die Wasserfreunde Spandau 04. Bester Spieler unserer SG war eindeutig unser Torwart Sandro Goller , wobei der Rest der Mannschaft mehr oder weniger unter ihren Möglichkeiten blieb.

Meister wurde der SV Zwickau 04 gefolgt vom SVV Plauen, OSC Potsdam und SG Neukölln.

erfolgreiche Vorrunde der Ostdeutsche Meisterschaft U11

AuHEj0ddWFwduNcLObczWwGVlS8gY_QeeSMArxUM6hR0Bei schönstem Spätsommerwetter fanden vergangenes Wochenende die ersten Vorrundenspiele der Ostdeutschen Meisterschaft U11 im beheizten Freibad ,Sportbad Britz (Berlin), statt.  Nach dem zweiten Platz im Ostdeutschen Pokal zeigte unser Mannschaft auch diesmal gute Leistungen. Mit einem 8:4 Sieg gegen Spandau 04 und 6:4 gegen SG Schöneberg konnte man sich bereis am Samstag einen Platz in der Endrunde sichern.

 

 

11958277_485900234911803_5674005915546065601_oGegen den Gastgeber SG Neukölln konnten wir uns leider auch diesmal nicht durchsetzen. Viel zu viele Chancen und zwei Strafwürfe ließ man ungenutzt in der ersten Halbzeit liegen, obwohl man die bessere Mannschaft war. Mit einem 0:1 für den Gegner wechselten wir die Seiten und auch nach dem dritten Viertel stand es 2:3 für den Gegner.  Nachdem Neukölln kurz vor Schluss noch zwei Mal einnetzte und wir Vorn wieder keine Punkte machten, wechselte der Trainer Robert Müller nochmal die komplette Wechselbank durch, sodass am Ende ein deutliche 7:2 Niederlage gegen SG Neukölln auf dem Protokoll steht, auch wenn dieses Ergebnis das enge Duell nicht wiederspiegelt.

Zur Endrunde am 21./22.11. in Plauen darf man optimistisch auf das Treppchen schielen. Die Mannschaft zeigte insgesamt gute Spiele, taktische Vorgaben wurden zufriedenstellend umgesetzt und bis dahin kann an den Schwächen im Abschluss gearbeitet werden.

Neben den Erfolgen im Wasser war das Zelten natürlich auch ein großes Abenteuer für unsere Kids und bei dem Sonnenschein macht das ja auch doppelt Spaß. Wir bedanken uns nochmal beim Gastgeber SG Neukölln für die Ausrichtung des Tuniers, der Campingmöglichkeit und dem Sport Casino Britz für die Verpflegung.

 

U11 verpasst knapp Sensation zum Ostdeutschen Pokal

Als Vorrundensieger überraschten unsere Jungs und Mädels bereits und so fuhr man am Wochenende nach Potsdam, um dort auf dem Treppchen mitzuspielen. Dies gelang, jedoch verpasste unsere Mannschaft den Pokal undenkbar knapp.

OSC Potsdam – SG Auerbach/Netzschkau 6:7 ( 1:1, 1:0, 2:3, 2:3)

Potsdam und Neukölln waren für die Endrunde gesetzt und nahmen nicht an der Vorrunde teil, daher waren deren Stärken und Schwächen unbekannt. Man schenkte sich nichts und die Mannschaften spielten auf gleichem Niveau.  Es ging hin und her doch keine Mannschaft konnte sich richtig durchsetzten. Das letzte Viertel wurden mit 4:4 Unentschieden angepfiffen. Unsere Jungs und Mädels gaben nochmal Alles und  zogen  mit drei Treffern zum 4:7 davon. Durch eine gute Überzahl von Potsdam und einem Konter nach einer Auszeit konnten sich die Gegner nochmal auf ein 6:7 herankämpfen. Doch der Abpfiff sicherte den Sieg der Göltzschtaler.
Neukölln schaffte nur ein Unentschieden gegen den SG Schöneberg, welcher in der Vorrunde klar besiegt wurde, und so erhofften sich das Trainerteam einen klaren Sieg gegen die Hauptstädter und somit war der Pokalsieg und die Sensation schon jetzt zum Greifen nah.

SG Neukölln – SG Auerbach/Netzschkau 7:6 (0:1, 2:1, 3:0, 2:4)

Die erste Halbzeit endete 2:2 Unentschieden, wobei Trainer Robert Müller mit der Leistung der Mannschaft äußerst unzufrieden war. Zu viele Torchancen landeten nicht im Netz obwohl man die etwas bessere Mannschaft war. Er  schwor die Mannschaft nochmal ein, mehr Gas zu geben, sich zu konzentrieren und mit diesem möglichen Sieg den Pokal zu ergreifen.Doch auch dies zeigte nicht die erhoffte Wirkung. Vorn ließ man sichere Dinger liegen und durch geschicktes Pressing von Neukölln bekam man den nur Ball schwer aus der eigenen Hälfte und warf zu viele Pässe in die gegnerischen Hände. Diese bestraften das mit mehreren Gegentreffer. Auch wenn man sich nochmal herankämpfte, der Kontrahent rettete einen 1-Tore-Vorsprung über die Zeit.

SG Auerbach/Netzschkau – Spandau 04 11:2 (2:1, 1:0, 5:0, 3:1)

Neuer Tag, neues Glück hieß es dann am Sonntag. Niederlage vergessen und wieder erfrischt Aufspielen. Jedes Tor könnte am Ende bei Punktgleichheit mit Potsdam oder Neukölln entscheidend sein. Doch zu Beginn ging man auch in diesem Spiel zu leichtfertig mit den erarbeiteten Torchancen um. Dank Torwart Sandro Goller, der einen Strafwurf parierte, ging man mit einem Tor Führung in die Halbzeit. Erst nach dem Seitenwechsel und ein paar Worten vom Trainer platzte endlich der Knoten. Zum letzten Viertel konnten dann auch alle Wechselspieler zum Einsatz gebracht werden.

SG Auerbach/Netzschkau – SG Schöneberg 8:4 (1:1, 3:1, 2:1, 2:1)

Nun galt es nach dem ersten Sieg nicht wieder übermütig zu werden, nur weil man Schöneberg in der Vorrunde dominiert hatte. Das Spiel lag jederzeit in den Händen unserer Truppe. Letztendlich musste man nur dem harten Wochenende und den schwindenden Kräften Tribut zollen, so dass das Ergebnis nicht mehr so deutlich ausfiel.

 

Wie vom Trainer bereits nach der Niederlage gegen Neukölln prophezeit, lag die Platzierung der Mannschaft nicht mehr in ihren Händen sondern in wenigen Toren im letzten Spiel des Turniers zwischen dem OSC Potsdam und SG Neukölln. Potsdam musste gegen Neukölln gewinnen, damit unsere Truppe Erster wird und das auch nicht zu hoch, damit wir die bessere Tordifferenz haben. Potsdam lag die ganze Zeit mit einem Tor in Führung und unsere Mannschaft konnte den Pokal schon förmlich in den Händen spüren. Doch dann markierte Neukölln eine Minute vor Schluss den Ausgleich. Potsdam konnte de Führung nicht mehr erlangen.

Neukölln und die SG waren nun punktgleich und dank besserer Tordifferenz sah sich unsere Mannschaft schon als Gewinner. Doch da man im direkten Vergleich gegen Neukölln verloren hatte, bekamen sie die Trophäe.

 

Abschlusstabelle Ostdeutscher Pokal 2015:

  1. 1. SG Neukölln –  Berlin                           6:2  Punkte            25:22  Tore
  2. 2. SG WB Auerbach / Netzschkau        6:2                          32:19
  3. 3. OSC Potsdam                                     5:3                          28:20
  4. 4. SG Berlin Schöneberg                       3:5                          19:30
  5. 5. WF Spandau 04 Berlin                        0:8                          29:33

 

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Eine großartige Leistung hatte die junge Mannschaft aus dem Vogtland gezeigt, welche wohl kein Gegner vor der Vorrunde auf dem Schirm hatte. Die Mannschaft kann stolz auf sich und den gezeigten Einsatz  sein und auch die Trainer waren abschließend mehr als zufrieden. Umso bitter schmeckte dann der „ärgerliche“ zweite Platz.

Einen herzlichen Dank auch noch an unsere Fankurve, die kurzfristig aus dem Vogtland angereist war.

 

 

 

Für die SG  WB Auerbach / Netzschkau waren aktiv:
Goller Sandro (Torwart)  – Karig Lukas – Kraus Julius ( 1 Tor) – Purfürst Ramon – Möller Emma – Scheibchen Simon (1) – Fritzsche Sedrik  – Keilwerth Yannik ( 15 ) –Vunder Paul (2) –Volkmer  Lennox (3) – Schneider Lukas (10) – Dönitz Martha – Luckner Jule –  Kroll Jonas ( nur Vorrunde )

Trainer und Betreuer: Müller Robert – Netzsch Andre – Mikulcak Ulrich –  Scheibchen Holm